Verregneter Samstag
Heute ist Edgar's erster arbeitsfreier Tag in Tokyo. Für 9:30Uhr sind wir mit Norigo verabredet, die uns in japanische Notfall-Prozeduren und in das Angebot japanischer Supermärkte einführen soll - Und wir haben noch viele andere Fragen.
Die Frage, ob man in einem modernen japanischen Hochhaus bei Erdbeben sicher ist, wird von Norigo klar mit ja beanwortet. Außerdem kündigt sie uns an, daß wir am Sonntag einen Taifun erleben werden - mit viel Wind und starkem Regen. Der Taifun wütet berets im Süden auf der Insel Kyushu. Auch sonst hat sie viele nützliche Hinweise parat (z.B. eine Karte, um billig nach Übersee zu telefonieren oder wo können wir am besten und preiswertesten Fahrräder kaufen; das japanische Standardfahrrad kostet nur 10000Yen (=60Euro)) - nur werden wir dies alles hoffentlich auch alles erinnern, wenn wir es brauchen.
Zum Mittagessen gehen wir mit Norigo in den nahegelegenen Bahnhof Hamamatsucho. Wir wählen ein typisches Tempura Lokal (fritierter Fisch, Krabben, Gemüse usw. incl. Misu-Suppe). Das Lokal hat keine der üblichen bebilderten Speisekarten und ohne Norigo's Hilfe wüßten wir nicht, was wir bestellen. Das Tempura Menue schmeckt ausgezeichnet (1300Yen pro Person).
Danach gehen wir für Edgar eine 3-Monatskarte für die Metro nach Nishikasai zum Mitsui (MES) Büro kaufen. Wie bereits schon einge Male vorher muß ein Formlar ausgefüllt werden - natürlich komplett auf Japanisch (dies ist nur mit der Hilfe von Japanern zu schaffen). Allerdings haben auch die Angestellten am Fahrkartenschalter ihren Spaß, denn sie müssen EDGAR HENTSCH fehlerfrei eingeben - eine Herausforderung die von 5 Experten bewältigt wird; im zweiten Anlauf.
Vom Taifun merken wir bereits den starken Regen. So wird unser Ausflug in japanische Supermärkte stark engeschränkt. Wir gehen auf die High Street nach Roppongi, wo es tatsächlich auch noch traditionelle japanische Geschäfte gibt. Geduldig erklärt uns Norigo die Eigenarten japanischer Lebensmittel und deren Zubereitung. Wir bekommen auch noch einen ersten Sprach-Lesekurs, denn sie erklärt uns, wie man die Herkunftsländer liest (z.B. Chile oder Deutschland oder ....). Hier machen wir dann unsere ersten Einkäufe. Wir besuchen noch einen zweiten Supermarkt, der preiswert große Portionen insbesondere auch Fleisch verkauft. Naturgemäß finden die großen Fleischmengen bei Yoly nur wenig Interesse. Unterwegs kaufen wir auch noch weitere Kleinigkeiten, u.a. bei einer schönen Bäckerei etwas, das als Weizenmischbrot ausgezeichnet ist und tatsächlich auch so ähnlich schmeckt.
Mittlerweile sind wir von den vielen Erklärungen müde und es regnet immer stärker. Norigo begleitet uns noch nach hause und wir verabscheden uns dankbar für ihre Hilfe von ihr.
Für heute Abend hatten wir den Besuch eines großen Feuerwerks in Yokohama geplant. Wegen des starken Regens fällt dies aber buchstäblich ins Wasser. Es ist auch sehr diesig und die Sicht ist nur schlecht. Wir bleiben also zuhause und geniesen die beschränkte Aussicht auf die Bucht von Tokyo.
Neben vielen anderen Kleinigkeiten loggen wir uns zum erstenmal in das e-paper des Kölner Stadtanzeigers und stellen fest die elektronische Version sieht genauso aus wie das Original. So können wir jetzt und in Zukunft auch die Neuigketen aus Deutschland und Köln direkt lesen - toll, hätten wir so nicht gedacht.
Damit lassen wir den ersten Abend in unserer neuen Wohnung ruhig ausklingen.
Die Frage, ob man in einem modernen japanischen Hochhaus bei Erdbeben sicher ist, wird von Norigo klar mit ja beanwortet. Außerdem kündigt sie uns an, daß wir am Sonntag einen Taifun erleben werden - mit viel Wind und starkem Regen. Der Taifun wütet berets im Süden auf der Insel Kyushu. Auch sonst hat sie viele nützliche Hinweise parat (z.B. eine Karte, um billig nach Übersee zu telefonieren oder wo können wir am besten und preiswertesten Fahrräder kaufen; das japanische Standardfahrrad kostet nur 10000Yen (=60Euro)) - nur werden wir dies alles hoffentlich auch alles erinnern, wenn wir es brauchen.
Zum Mittagessen gehen wir mit Norigo in den nahegelegenen Bahnhof Hamamatsucho. Wir wählen ein typisches Tempura Lokal (fritierter Fisch, Krabben, Gemüse usw. incl. Misu-Suppe). Das Lokal hat keine der üblichen bebilderten Speisekarten und ohne Norigo's Hilfe wüßten wir nicht, was wir bestellen. Das Tempura Menue schmeckt ausgezeichnet (1300Yen pro Person).
Danach gehen wir für Edgar eine 3-Monatskarte für die Metro nach Nishikasai zum Mitsui (MES) Büro kaufen. Wie bereits schon einge Male vorher muß ein Formlar ausgefüllt werden - natürlich komplett auf Japanisch (dies ist nur mit der Hilfe von Japanern zu schaffen). Allerdings haben auch die Angestellten am Fahrkartenschalter ihren Spaß, denn sie müssen EDGAR HENTSCH fehlerfrei eingeben - eine Herausforderung die von 5 Experten bewältigt wird; im zweiten Anlauf.
Vom Taifun merken wir bereits den starken Regen. So wird unser Ausflug in japanische Supermärkte stark engeschränkt. Wir gehen auf die High Street nach Roppongi, wo es tatsächlich auch noch traditionelle japanische Geschäfte gibt. Geduldig erklärt uns Norigo die Eigenarten japanischer Lebensmittel und deren Zubereitung. Wir bekommen auch noch einen ersten Sprach-Lesekurs, denn sie erklärt uns, wie man die Herkunftsländer liest (z.B. Chile oder Deutschland oder ....). Hier machen wir dann unsere ersten Einkäufe. Wir besuchen noch einen zweiten Supermarkt, der preiswert große Portionen insbesondere auch Fleisch verkauft. Naturgemäß finden die großen Fleischmengen bei Yoly nur wenig Interesse. Unterwegs kaufen wir auch noch weitere Kleinigkeiten, u.a. bei einer schönen Bäckerei etwas, das als Weizenmischbrot ausgezeichnet ist und tatsächlich auch so ähnlich schmeckt.
Mittlerweile sind wir von den vielen Erklärungen müde und es regnet immer stärker. Norigo begleitet uns noch nach hause und wir verabscheden uns dankbar für ihre Hilfe von ihr.
Für heute Abend hatten wir den Besuch eines großen Feuerwerks in Yokohama geplant. Wegen des starken Regens fällt dies aber buchstäblich ins Wasser. Es ist auch sehr diesig und die Sicht ist nur schlecht. Wir bleiben also zuhause und geniesen die beschränkte Aussicht auf die Bucht von Tokyo.
Neben vielen anderen Kleinigkeiten loggen wir uns zum erstenmal in das e-paper des Kölner Stadtanzeigers und stellen fest die elektronische Version sieht genauso aus wie das Original. So können wir jetzt und in Zukunft auch die Neuigketen aus Deutschland und Köln direkt lesen - toll, hätten wir so nicht gedacht.
Damit lassen wir den ersten Abend in unserer neuen Wohnung ruhig ausklingen.
yolanda_araya - 14. Jul, 16:31