Sonntag, 12. August 2007

Sommerzeit und Feuerwerk

Ojoyo Gosai-masu... oder ..kon-nichi wa
Guten Morgen ... ......oder... Guten Tag
Wir Ihr seht, haben wir angefangen Japanisch zu lernen und machen Fortschrtte, wenn auch nur kleine Schritte.

Feuerwerk 1

Wir befinden uns wie in Deutschland in der Sommerzeit - nr das es hier richtig heiß ist und auch nachs nicht abgekühlt. Ohne Klimaanlage kann man nur schlecht schlafen. Die Leute werden zu vielen Veranstaltungen jeden Tag und für jedes Publikun eingeladen. Musikdarbietungen mit Profis oder mit jungern talentierten Amateueren stehen auf den Bühnen in jedem Stadtviertel. Jeden Samstag gibt es irgendwo ein Feurwerk - in rotativer Form am verschiedenen Orten. Damit sich die 12.000.000 Einwohner nicht auf einmal treffen. Da wir unsere Alien Registration Card bekommen haben, dürfen wir uns zu den 12 Millionen dazu zähen.
Endlich hat sich mein Wunsch die Massen von Leuten auf der Strasse und in der Metro zu sehen verwirklicht. Edgar die Menschenmassen täglich auf seinem Weg zur Arbeit erleben - früh morgens und abends. Nun haben wir erlebt wie die Tokyoer mit einer unglaublichen Disziplin und Respekt (naja nicht immer) zu ihrer Station gehen und dann wie Sardinen in Richtung der Veranstaltung fahen.
Wir haben uns gefragt, wie viele Millionen Yen werden für jedes Feuerwerk verbrannt? Es ist nicht zu schätzen. Auf jeden Fals sind es spektakuläre Shows von Menge, Dauer, Qualität, Form, Farben und Bewegung. Das Publikum geniest es in Begleitung von Freunden und Familienmitgliedern. Alle sitzen auf dem Boden (der Straße) auf japanische Art und trinken und essen. Am Ennde des Spektakels gehen alle wieder ganz brav nach hause. Dann bleibt fur die Polizei die Arbeit aufzuräumen.
Es ist insgesamt ein sehr soziales System, kommentierte ein japanischer Freund. Sie arbeiten für alle, mit dem Ziel, daß keiner verhungern soll oder Not Leid soll. Das können wir nur bestätigen.
Viele japanische Familien versuchen ihren Gewohnheit und Kultur zu pflegen. Eine Woche Aufenthalt am Meer bei unseren neuen Freunden hat mir gezeigt, wie das tägliche Leben sich gastaltet. Das.Essen wird auf tiefen Tischen serviert und man sitzt auf dem Boden. Nachts liegt man auf dem tagsüber aufgerollten Futon auf einer Reismatte.
Man kann sich daran gowöhnen und sich richtig wohllfühlen. Ich habe geträumt in der Samurai-Zeit zu sein, aber es hat mir an den richtigen Kleidern und dem richtigen Samurai-Mann gefehlt.Edgar ist nur für das Wochenende gekommen.
Interessanterweise ist die Landschaft dieser Region an der Küste, Awa-Kamogawa etwas wie einUrwald, die Bäume haben eine Brocolli-Form und Tag und Nacht sind die verschiedenen Insekten tätig. Soviel, daß man den Eindruck hat, ein ewiges Konzert zu hören.
Unser Sprachkurs Japanisch geht weiter und wir versuchen ganz fleissig zu sein.
Gestern haben wir zusammen mit ein Paar Freunden ein wunderbares Feuherwerk, direkt von unserem Gebäude aus dem 45.Stock erlebt. Wir waren alle auf den Balkon gestanden - keiner bekam Höhenangst. Zu dieses Anlass haben wir zusammen unsere Wohnung mit einer guten Dosis Sekt eingeweiht und den neuen Anfang in diesem Land gefeiert.

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