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Besuch in Kyoto - Vorweihnachtszeit in Japan
Noch einen neuen Eindruck von Japan musste wir aufnehmen, bevor wir zu unserem großen Sprung nach Chile aufbrachen. So reisten wir mit dem Shinkansen dem schnellste Zug in Japan in Richtung Kyoto, der alten japanischen Kaiserstadt. Das versprochene Hotel direkt am Hauptbahnhof war nicht im Zentrum von Kyoto, sondern ca.15 Minuten mit dem Vorortzug außerhalb der Stadt in Otsu. Eine grosse Überraschung – zuerst sogar ein Schock: Wo ist unser Hotel ? Doch als Belohnung lag das Hotel direkt an einem See, dem Biwako See (der Biwago See ist das größte japanische Binnengewässer), und es hatte einen wunderschönes Thermalbad. Deshalb wollten wir uns nicht beschweren.
Bei der Ankunft im Hauptbahnhof der alten Keiserstadt überwältigte uns ein hochmoderner Bahnhofs-Neubau mit 11 Stockwerken des Architekten Hara Hiroshi. Das Gebäude wurde im Jahr 1997 eingeweiht und steht im Gegensatz zur historischen Architektur des alten Kyoto. Ein Koloss, in dem alles zu finden ist und eine in sich geschlossene Stadt mit viel Glass, Licht und asymmetrischen Etagen, in die man über breite Treppen und viele Rolltreppen aufsteigt. Es gibt Terrassen mit Einpflanzungen und der Kontakt mit Luft und Himmel, Wasser aus graziösen Brunnen ergibt ein Feng-Shui-System, in dem Harmonie und Gleichgewicht herrschen.
Es ist bemerkenswert, dass Kyoto die einzige japanische Millionen-Stadt ist, die im 2.Weltkrieg unversehrt geblieben ist. Wie Millionen anderer Touristen gingen wir den ganzen Tage zu Fuß und besichtigten verschiedene Tempel und die wichtigsten Zentren der verschiedenen buddhistischen Sekten(ca. 30) und rund 200 Shinto-Schreine. In jedem dieser religiösen Zentren findet man eine interessante Geschichte ihrer Gründer und der jeweiligen Architektur, eine große Zahl gut erhaltener Bildhauerei und Malerei. und viele andere Kunstgegenstände. Die Tempel liegen alle idyllisch in gut gepflegten Parks oder am Hang am Waldrand – in sehr guter Lage um Ruhe zu finden und zu meditieren. Wir besuchen Kiyomisu Tempel (eine der ältesten Anlagen), den Kinkakuji (den goldenen Pavillion), den Zen Steingarten in Daisen-in und eine Reihe anderer Tempel.
Als siebtgrößte Stadt des Landes (Fläche über 600 km2) hat Kyoto eine grosse Industrie und viel Kunsthandwerk. U.a. gibt es Schmuck aus verschiedene Metallen und Glas, sogar aus Murano Glas, hochwertige Textilien für Kimonos, Assescoirs, Lederartikel wie Schuhe und Taschen und viele andere handwerkliche Artikel, die sich in den Souenirläden wiederfinden. Alles ist sehr verlockend und man kann viel Geld ausgeben.
In den Tagen vor Weihnachten machen wir uns auf den Weg zu entdecken und zu erleben was und wie die Japaner dieses Feiertage begehen. Die Strassen, Geschäfte und (Tannen)Bäume werden wie in der westlichen Welt dekoriert. Bombastische Konstruktionen mit viel Beleuchtung und sehr bunt bis hin zu künstlichen Schneeflocken, die auf das staunende Publikum herunterrieseln. Auch hier dient alles hauptsächlich zur Verführung zum Konsum: Geschenke werden für das Neujahrs-Fest gekauft. Mit dem Christkind hat dies nichts zu tun, da die Japaner Shintoisten oder und (meistens und) Buddhisten sind. Am 23-zigsten hat der Tenno Geburtstag. Viele japanische Paare gehen an Weihnachten gut essen und verbringen die Nacht in den besten Hotels. In Augenblick finden wir viele Angebote von Hotels in unserem Briefkasten.
Kleine Überraschung, es gibt hier, in Roppongi-Hills, sogar einen deutschen Weichnachtsmarkt, wo man Glass Glühwein trinken kann.
Unseren Freunde, den Lesern unseres Blogs, möchten wir für die Begleitung und Geduld danken.
MERÍ KURISUMASU Y SOSHITE AKEMASHITE OMEDETO
FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GLÜCKLICHES NEUES JAHR
Der nächste Bericht kommt nach Silvester, das wir in Tokyo verbringen
Noch einen neuen Eindruck von Japan musste wir aufnehmen, bevor wir zu unserem großen Sprung nach Chile aufbrachen. So reisten wir mit dem Shinkansen dem schnellste Zug in Japan in Richtung Kyoto, der alten japanischen Kaiserstadt. Das versprochene Hotel direkt am Hauptbahnhof war nicht im Zentrum von Kyoto, sondern ca.15 Minuten mit dem Vorortzug außerhalb der Stadt in Otsu. Eine grosse Überraschung – zuerst sogar ein Schock: Wo ist unser Hotel ? Doch als Belohnung lag das Hotel direkt an einem See, dem Biwako See (der Biwago See ist das größte japanische Binnengewässer), und es hatte einen wunderschönes Thermalbad. Deshalb wollten wir uns nicht beschweren.
Bei der Ankunft im Hauptbahnhof der alten Keiserstadt überwältigte uns ein hochmoderner Bahnhofs-Neubau mit 11 Stockwerken des Architekten Hara Hiroshi. Das Gebäude wurde im Jahr 1997 eingeweiht und steht im Gegensatz zur historischen Architektur des alten Kyoto. Ein Koloss, in dem alles zu finden ist und eine in sich geschlossene Stadt mit viel Glass, Licht und asymmetrischen Etagen, in die man über breite Treppen und viele Rolltreppen aufsteigt. Es gibt Terrassen mit Einpflanzungen und der Kontakt mit Luft und Himmel, Wasser aus graziösen Brunnen ergibt ein Feng-Shui-System, in dem Harmonie und Gleichgewicht herrschen.
Es ist bemerkenswert, dass Kyoto die einzige japanische Millionen-Stadt ist, die im 2.Weltkrieg unversehrt geblieben ist. Wie Millionen anderer Touristen gingen wir den ganzen Tage zu Fuß und besichtigten verschiedene Tempel und die wichtigsten Zentren der verschiedenen buddhistischen Sekten(ca. 30) und rund 200 Shinto-Schreine. In jedem dieser religiösen Zentren findet man eine interessante Geschichte ihrer Gründer und der jeweiligen Architektur, eine große Zahl gut erhaltener Bildhauerei und Malerei. und viele andere Kunstgegenstände. Die Tempel liegen alle idyllisch in gut gepflegten Parks oder am Hang am Waldrand – in sehr guter Lage um Ruhe zu finden und zu meditieren. Wir besuchen Kiyomisu Tempel (eine der ältesten Anlagen), den Kinkakuji (den goldenen Pavillion), den Zen Steingarten in Daisen-in und eine Reihe anderer Tempel.
Als siebtgrößte Stadt des Landes (Fläche über 600 km2) hat Kyoto eine grosse Industrie und viel Kunsthandwerk. U.a. gibt es Schmuck aus verschiedene Metallen und Glas, sogar aus Murano Glas, hochwertige Textilien für Kimonos, Assescoirs, Lederartikel wie Schuhe und Taschen und viele andere handwerkliche Artikel, die sich in den Souenirläden wiederfinden. Alles ist sehr verlockend und man kann viel Geld ausgeben.
In den Tagen vor Weihnachten machen wir uns auf den Weg zu entdecken und zu erleben was und wie die Japaner dieses Feiertage begehen. Die Strassen, Geschäfte und (Tannen)Bäume werden wie in der westlichen Welt dekoriert. Bombastische Konstruktionen mit viel Beleuchtung und sehr bunt bis hin zu künstlichen Schneeflocken, die auf das staunende Publikum herunterrieseln. Auch hier dient alles hauptsächlich zur Verführung zum Konsum: Geschenke werden für das Neujahrs-Fest gekauft. Mit dem Christkind hat dies nichts zu tun, da die Japaner Shintoisten oder und (meistens und) Buddhisten sind. Am 23-zigsten hat der Tenno Geburtstag. Viele japanische Paare gehen an Weihnachten gut essen und verbringen die Nacht in den besten Hotels. In Augenblick finden wir viele Angebote von Hotels in unserem Briefkasten.
Kleine Überraschung, es gibt hier, in Roppongi-Hills, sogar einen deutschen Weichnachtsmarkt, wo man Glass Glühwein trinken kann.
Unseren Freunde, den Lesern unseres Blogs, möchten wir für die Begleitung und Geduld danken.
MERÍ KURISUMASU Y SOSHITE AKEMASHITE OMEDETO
FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GLÜCKLICHES NEUES JAHR
Der nächste Bericht kommt nach Silvester, das wir in Tokyo verbringen
yolanda_araya - 17. Dez, 13:32